Die Seite über den Rottweiler
1. Geschichte
Der Rottweiler stammt - wie der Name schon sagt - aus dem
schwäbischen Rottweil. Dorthin gelangten diese Hunde schon zur
Römerzeit durch umherziehende Viehhändler mit ihren Herden.
Ausdauernde, wendige, unerschrockene, ausgesprochen genügsame und robuste
Treibhunde waren ihr wichtigstes Handwerkszeug. Aus ihnen züchteten
ortsansässige Metzger den Rottweiler.
Heutzutage findet der Rottweiler
in vielen Bereichen sein Einsatzgebiet: als Polizei-, Rettungs- oder
Blindenführhund, als Schutzhund, oder einfach "nur" als Familienhund. Aber
auch da braucht der Rotti eine Beschäftigung.
Wer noch mehr Details
zur Geschichte des Rottweilers und zur Stadt Rottweil haben möchte, der
sollte hier klicken.
2. Auszug aus dem Standard
Ursprungsland | Deutschland |
FCI-Gruppe: | FCI-Nr: 147; Gruppe: 2; Molosser |
Allgemeines Erscheinungsbild: | Der Rottweiler ist ein mittelgroßer bis großer Hund, weder plump noch leicht, nicht hochläufig oder windig. Seine im richtigen Verhältnis stehende, gedrungene und kräftige Gestalt läßt auf große Kraft, Wendigkeit und Ausdauer schließen. |
Wichtige Maßverhältnisse: | Die Widerristhöhe beträgt für Rüden 61 bis 68 cm bei einem Gewicht von ca. 50 kg. Für Hündinnen beträgt die Größe 56 bis 63 cm bei einem Gewicht von 42 kg. |
Wesen: | wesensfest, selbstbewußt, ruhig, kinderlieb, gelassen, wachsam; eine konsequente Erziehung ist unbedingt notwendig |
Fell: | Stockhaar, Deckhaar mittellang, derb, dicht und straff anliegend; die Unterwolle soll nicht aus dem Deckhaar hervortreten |
Farbe: | schwarz mit rotbraunen Abzeichen (black and tan) |
Zuchtausschließende Mängel: |
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3. Meine persönliche Meinung zum Rottweiler
Bei uns im Verein gibt es einige Rottweiler. Die
Hündinnen, die ich kenne, sind ohne Ausnahme alle liebe und
umgängliche Hunde, die nicht zur Aggressivität neigen, die verschmust
sind, und sich auch von Fremden gerne streicheln lassen. Auch die meisten
Rüden zeigen diese Charaktereigenschaften. Allerdings gibt es hier leider
auch welche, die aggressiv auf andere Rüden reagieren. Zum Glück sind
das die Ausnahmen.
Bei uns im Verein gibt es einen Rüden - Ilko vom
Stüffelkopf - der sich mit allen Hunden versteht, egal, ob groß,
klein, Rüde oder Hündin. Auf der Bundessiegerzuchtschau hat er schon
2 mal sein erstklassiges Wesen unter Beweis gestellt, als er erst einen
Schutzdienst vorgeführt hat und sich direkt anschließend von vielen
Kindern streicheln lassen hat. Für eine Extraportion Streicheleinheiten
vergißt dieser Hund alles um sich herum.
Insgesamt habe ich eine
recht hohe Meinung vom Rotti. Diese Hunderasse ist umgänglich, nervenfest
und selbstsicher. Über den Spieltrieb lernen fast alle Rottis schnell, wen man
damit nicht kriegen kann, der ist spätestens hellwach, wenn es ums Futter
geht... So lassen sich die meisten Rottis gut ausbilden. Allerdings sollte man
bei dieser Rasse bedenken, daß sie ziemliche Spätentwickler sind.
Während ein Malinois beispielsweise mit gut einem Jahr schon eine
Begleithundeprüfung laufen kann, dauert das bei den Rottis im Regelfall
ein wenig länger.
Wer sich für einen Rottweiler entscheidet
sollte außerdem selbst ein dickes Fell besitzen, da der Rottweiler in
letzter Zeit in Verruf geraten ist und man sich den ein oder anderen dummen
Spruch anhören muß.
Gerade, wenn man sich für einen solche
Rasse entschließt, sollte man auf einen erstklassigen Züchter
wertlegen, dann steht einer langen Hundefreundschaft nichts im Weg.
4. Andere Meinungen zum Rottweiler:
Schick mir doch eine Email
5. Links zu anderen Rottiseiten:
6. Kleine Rotti-Fotogalerie
Wenn jemand von Euch schöne Rotti-Fotos hat, dann kann er mir die gerne per Email zuschicken...
Den Rottweiler Ilko vom Stüffelkopf sieht man auch noch auf den Fährte-Fotos.